Mit diesem Tool ordnest du eine Mieterhöhung bei Bestandsmieten grob ein: Wir berechnen den Prozentsatz zwischen alter und neuer Kaltmiete, prüfen die Kappungsgrenze (in angespannten Märkten meist 15 %, sonst 20 %) und beachten die Frist seit der letzten Erhöhung.
Sonderfälle wie Modernisierung sowie Index- und Staffelmieten folgen eigenen Regeln – wir markieren sie deutlich. Ergebnis: voraussichtlich im Rahmen / grenzwertig / auffällig.
Alt: 650 €, Neu: 728 € → Steigerung = (728−650)/650 = 12,0 %.
Letzte Erhöhung vor 18 Monaten, Gebiet angespannt (15 %). Ergebnis: tendenziell im Rahmen
– formale Anforderungen (Begründung, Mietspiegel) noch prüfen.
Bei Unsicherheit: Mieterverein oder Rechtsberatung hinzuziehen.
Wichtig: Der Schnell-Check ist vereinfacht. Maßgeblich sind die Formalia des Mieterhöhungsverlangens, die örtlichen Kappungsgrenzen, der Mietspiegel sowie Fristen. Bei Sonderfällen (Modernisierung, Index, Staffel): stets die speziellen Regeln prüfen.